Zitrone – Zitronenöl (Citrus limonum)

Zirone

Zirone

Der Duft der Zitrone steht für Sauberkeit, Hygiene und für besondere Frische. Es ist kein Zufall, dass so viele Putzmittel nach Zitrone duften.

Das Zitronenöl

Die Zitrone kommt aus dem alten China, wo sie schon im zehnten Jahrhundert v. Chr. kultiviert wurde. Sie gelangte von dort nach Persien und wurde von Alexander dem Großen nach Griechenland gebracht. Die Zitrone verbreitete sich in den arabischen Ländern und mit den Kreuzrittern kam sie zu uns nach Europa.

Die Zitrone wurde in Europa besonders populär, als klar wurde, dass die enthaltenen Vitamine gegen Skorbut helfen konnten, eine der schrecklichsten Krankheiten im Mittelalter, besonders bei Seefahrern. Allerdings kann die Zitrone noch mehr und auch das fanden die Menschen damals schnell heraus: Sie hilft außerdem gegen Fieber, das durch Infektionen ausgelöst wurde, bei Verdauungsproblemen, Hautproblemen, Arthritis und zur Hautpflege. Für die damaligen Menschen war die Zitrone ein wahrer Schatz!

Das ätherische Öl der Zitrone ist besonders vielseitig, so kann man es für verschiedenste Heilzwecke verwenden. Es lässt sich auch sehr gut mit anderen ätherischen Ölen vermischen.

Die Zitrone ist ein sogenanntes Rautengewächs, das man heute rund um das ganze Mittelmeer finden kann, das aber natürlich auch noch in Asien und Amerika wächst. Das ätherische Öl ist typisch gelb und wird durch eine sogenannte Kaltpressung aus der Schale gewonnen. Sofort bildet sich der wunderbar frische und typische Geruch der Zitrone.

Die Zitrone schärft unseren Verstand und verstärkt das Gedächtnis, es aktiviert unseren Geist. Das ätherische Öl hilft uns in emotional schwierigen Zeiten und bei unklaren Situationen, es hellt unsere Stimmung auf und schafft uns einen klaren Blick auf die Situation.

Das Zitronenöl ist aber auch sehr fruchtig, man kann es auch lieblich nennen, es hat manchmal für mich etwas Feines an sich. Ich verwende es gerne in der Duftlampe oder in einem Duftstein, wenn ich arbeite. So wird auch empfohlen, Zitrusdüfte in Büros zu verwenden, weil dadurch die geistige Leistungsfähigkeit gesteigert wird. Laut einer Studie aus Amerika haben Sekretärinnen, die in einem Büro saßen, in dem es nach Zitrone duftete, halb so viele Rechtschreibfehler gemacht wie andere. Man kann den Effekt zusätzlich noch steigern, wenn man etwas Ysop dazu gibt.

Zitronenöl hat eine stark desinfizierende Wirkung, es senkt Fieber und hemmt Entzündungen, zudem senkt es den Blutdruck und fördert die Verdauung.

Wenn mal wieder Schnupfenzeit ist, so kann das Zitronenöl helfen, dass sich die Erkrankung nicht allzu rasch in der Familie ausbreitet. Das Öl ist antibakteriell und unterdrückt Infektionen. Man kann es zum Beispiel auch bei Herpes verwenden, wenn sich an den Lippen kleine Bläschen bilden. Dann gibt man etwas Zitronenöl in etwas Honig, vermischt alles gut miteinander und trägt es auf die Bläschen auf.

Zitronenöl verdünnt das Blut, es stärkt gleichzeitig die Venen. Man kann es deswegen wunderbar als Einreibung und Massageöl, natürlich verdünnt mit einem anderen Öl, bei schwachen Venen oder Krampfadern verwenden. Es eignen sich dazu Mischungen mit Zitronenöl, Orangenöl, Zypressenöl und Mastixöl. Geben Sie zu gleichen Teilen einige Tropfen der Öle in Jojobaöl und massieren Sie die betroffenen Körperstellen damit ein.

Das Zitronenöl hat auch eine besonders unterstützende Wirkung auf die Leber, es hilft sie zu regenerieren, wenn sie vorher durch eine Krankheit geschädigt wurde. Zudem wird der Gallenfluss gefördert. Es eignen sich dazu Kompressen mit Zitronenöl, die man in der Lebergegend auflegt. Verwenden Sie dazu zu gleichen Teilen Immortellenöl und Zitronenöl, fünf Tropfen jeweils sollten genügen, die Sie in etwas Honig lösen und dann in warmes Wasser geben. Tränken Sie dann die Kompresse darin und legen Sie sie auf den Körper auf.

Das Zitronenöl regt, wie gesagt, die Psyche an, man kann es auch gegen Depressionen, bei Stress, bei einer mangelnden Konzentrationsfähigkeit, während Prüfungssituation oder während der Genesung einsetzen. Es beruhigt zudem unsere Nerven, verstärkt wird die Wirkung, wenn man etwas Lavendelöl oder in Ylang-Ylang dazu gibt.

Die Verwendung von Zitronenöl

Die Frucht und ihre Inhaltsstoffe sind in unserer Welt für die Heilung vieler Erkrankungen verantwortlich, was besonders an ihrer antiseptischen Eigenschaft liegt. Die Zitrone hilft zum Beispiel bei Erkältungen und Schnupfen, grippalen Infekten oder auch Bronchitis und Asthma. Da die Zitrone hervorragende antibakterielle und antiseptische Eigenschaften besitzt, kann sie als Zugabe zum Putzmittel auch wunderbar an Orten verwendet werden, wo es auf Sauberkeit und Hygiene ankommt, so zum Beispiel in Kinderzimmern, Krankenhäusern oder Restaurants. Und natürlich reinigt die Zitrone dann nicht nur, auch der dabei entstehende Duft ist für uns ein Signal, dass hier etwas für die Hygiene getan wurde.

Zitronenöl ist sehr stark reinigend, antibakteriell, antitumoral, antiseptisch. Es entschlackt, wirkt entspannend, es hilft bei Arteriosklerose, steigert die Konzentrationsfähigkeit, es hilft bei Kreislaufproblemen, wirkt antidepressiv, ist stimmungsaufhellend, steigert die Merkfähigkeit, hilft gegen Warzen, stärkt unser Immunsystem, es hilft bei Infekten aller Art, es hilft auch bei Verdauungsproblemen.

Hoher Blutdruck – Zitrone hilft
Wenn Sie unter hohem Blutdruck leiden, kann es helfen, wenn Sie regelmäßig Ihre Fußsohlen mit Zitronenöl, verdünnt in etwas Honig oder Jojobaöl, einreiben.

Zitronenöl kann auch gegen Fettleibigkeit helfen, gegen Cellulitis oder gegen unreine Haut: Massieren Sie dazu regelmäßig die Haut an den betroffenen Stellen mit verdünntem Zitronenöl ein.

Das Zitronenöl ist natürlich wegen seiner zusammenziehenden (adstringierenden) Wirkung besonders im Fokus der medizinischen und kosmetischen Anwendungen. So können Sie zum Beispiel einen Tropfen dieses Öles, verdünnt mit einem Tropfen Jojobaöl, auf Ihr Gesicht geben und leicht einmassieren,  zweimal täglich. Dies fördert die Reinigung der Haut, es strafft die Haut, verkleinert die Poren, es soll sogar Falten verschwinden lassen.

Für die Konzentration und das Gedächtnis
Zitronendüfte fördern die Konzentration, das wurde schon erwähnt, sie steigern aber auch unser Gedächtnis. In langen Lernphasen, zum Beispiel im Studium, kann man sich das zunutze machen. Stellen Sie eine Duftlampe mit Zitrusölen auf, oder stellen Sie sich einen Duftstein an Ihren Schreibtisch. Das Einatmen des Duftes dieses Öles kann aber auch Angstzustände und Depressionen vertreiben. Es verleiht zudem mehr Tatendrang und Lebendigkeit im Leben.

Zitronenöl hilft auch gegen Blähungen und zu viel Luft im Bauch. Wenn diese durch Verdauungsstörungen ausgelöst wurden, kann es helfen, wenn Sie regelmäßig Ihren Bauch mit verdünntem Zitronenöl einmassieren, schön sanft und im Uhrzeigersinn.

Vorsicht

Das Zitronenöl kann die Haut lichtempfindlich machen, man sollte deswegen nach einer Massage oder Einreibung mit Zitronenöl nicht direkt in die Sonne oder in ein Solarium gehen.

Das Zitronenöl ist nicht lange haltbar, man sollte es deswegen kühl lagern und möglichst zügig verbrauchen.

 

Zitrone

Zitrone

 

Steckbrief von Zitrone

Herstellung
Kaltpressung der Schalen

3000 Zitronen benötigt man für 1 l Öl.

 

Duftrichtung
Frisch
Fruchtig
Spritzig
Wirkung von Zitrone auf die Seele
Verleiht Leichtigkeit und Frische
Element und Sternzeichen
Die Zitrone wird dem luftigen Element und dem Sternzeichen Wassermann zugeschrieben.

Anwendungsarten
Als Balsam
Für Bäder
Für Cremes
Als Duftlampe
Zur Inhalation
Für Kompressen
In Massageöl
Als Parfüm
In der Sauna

Die therapeutischen Eigenschaften von Zitronenöl sind:
Blutstillend, entzündungshemmend, fiebersenkend, harntreibend, herzstärkend, krampflösend, konzentrationsfördernd, psychisch anregend, stimmungsaufhellend, antianämisch, antimikrobiell, antirheumatisch, antisklerotisch, antiseptisch, antibakteriell, verdauungsfördernd, reinigend, schweißtreibend, harntreibend, fiebersenkend, blutstillend, blutdrucksenkend, insektizid.

Inhaltsstoffe
Aldehyde, Camphen, Citral, Citronnol, Limonen, Linalylacetat, Phellandren, Pinen, Terpineol

Öle mit gleichem Hauptwirkstoff

Monoterpene

  1. Grapefruit -98%
  2. Orange süß -97%
  3. Mandarine -95%
  4. Angelikaöl (Engelwurz) -95%
  5. Zitronenöl -95%
  6. Weißtanne -90%
  7. Zypressenöl -85%
  8. Latschenkiefer -85%
  9. Kiefernadelöl -85%
  10. Limette -80%
  11. Pfeffer schwarz -80%
  12. Weihrauch indisch -80%
  13. Elemi -80%
  14. Wacholderbeere -80%
  15. Weihrauch arabisch -75%
  16. Myrte -75%
  17. Ledumöl -65%
  18. Rhododendronöl -64%
  19. Fichte sibirisch -60%
  20. Kreuzkümmel -60%
  21. Rosmarin verbenon -54%
  22. Teebaumöl -50%
  23. Kümmel -50%
  24. Majoran -50%
  25. Bergbohnenkraut -50%
  26. Cistrose -50%
  27. Petit grain Mandarine -50%
  28. Bay -45%
  29. Bergamotte -45%
  30. Oregano -45%
  31. Rosmarin Kampfer -40%
  32. Thymian Thymol -40%
  33. Cajeput -40%
  34. Rosmarin cineol -35%
  35. Ysopöl -30%
  36. Schafgarbe -30%
  37. Nanaminze -30%
  38. Fenchel süß -30%
  39. Neroli -30%
  40. Tymian Thujanol -28%
  41. Karottensamenöl -25%
  42. Zitronenverbene -20%
  43. Niaouli -20%
  44. Ingwer -20%
  45. Estragon -20%
  46. Koriandersamenöl -20%
  47. Eukalyptus globulus -20%

Öle mit gleichem Hauptwirkstoff

Monoterpenaldehyde

  1. Eucalyptus citriodora -90%
  2. Lemongrass -85%,
  3. Litsea -80%,
  4. Melissenöl -55%
  5. Citronella java -50%,
  6. Kreuzkümmel -40%
  7. Zitronenverbene -40%
  8. Citronella ceylon -30%
  9. Lorbeer -20%
  10. Zitronenöl -10%
Zitronenöl passt zu
Eukalyptusöl, Fenchelöl, Lavendelöl, Meerkiefer, Minze, Myrte, Neroli, Sandelholz, Thymianöl, Wacholderöl, Ysop, Zedernöl, Zirbelkiefer, Zypresse

 

Anwendungsgebiete von Zitrone

Anwendung

  • Allgemeine Darmkrankheiten
  • Allgemeine Hautprobleme
  • Alterserscheinungen
  • Anämie
  • Angina
  • Asthma
  • Bindehautentzündung
  • Bluterguss
  • Bluthochdruck
  • Blutreinigend
  • Darmentgiftung
  • Darmentzündung
  • Darmkatarrh
  • Depressive Verstimmungen
  • Dickdarmentzündung
  • Dünndarmentzündung
  • Entwässerung
  • Erbrechen
  • Erkältung
  • Fettige Haare und Schuppen
  • Fettige Haut
  • Fettige unreine Haut
  • Fettsucht
  • Fieber
  • Fiebersenkend
  • Flechten
  • Furunkel
  • Gallensteine
  • Geplatzte Äderchen
  • Geringes Selbstvertrauen
  • Geschwollene Füße
  • Geschwollene Hände
  • Gicht
  • Grippaler Infekt
  • Grippe
  • Hals-Rachen-Entzündungen
  • Halsschmerzen
  • Hautausschläge
  • Heiserkeit
  • Herpes
  • Insektenstiche
  • Juckreiz
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Körperliche und geistige Schwächen
  • Kräftigt als Mundspülung das Zahnfleisch
  • Krampfadern
  • Leberleiden
  • Lungenkrankheiten
  • Magengeschwüre
  • Migräne
  • Mundgeschwüre
  • Nässende Hautausschläge
  • Rheuma
  • Rheumatismus
  • Schüttelfrost
  • Schwellungen
  • Skorbut
  • Stoffwechselfördernd
  • Stoffwechselstörungen
  • Übersäuerung des Körpers
  • Venenbeschwerden
  • Venenentzündung
  • Venenstauung
  • Verdauungsbeschwerden
  • Vorbeugung gegen Erkältungen
  • Warzen
  • Wunden
  • Zahnfleischentzündungen

Innere Anwendung von Zitrone

Antibakteriell
Arteriosklerose
Arthritis
Blutdrucksenkend
Blutreinigend
Blutstillend
Demineralisierung
Entschlackend
Fiebersenkend
Gicht
Infekte
Krampfadern
Magengeschwüre
Magenübersäuerung
Rheuma
Skorbut
Venenentzündung

Mehrmals täglich bis zu fünf Tropfen mit einem Kaffeelöffel Honig vermischt in ein Glas lauwarmes Wasser oder Kräutertee geben.

Mit Wasser verdünnt anwenden!

Hautreizend!

Maximal 2%ige Lösung auf Blutungen, Warzen und Insektenstiche.

Körperliche Wirkung

  • Abwehrsteigernd
  • Anregend auf Gallenabfluss
  • Antibakteriell (besonders Streptokokken)
  • Antimykotisch
  • Antiviral
  • Blähungen
  • Entzündungshemmend
  • Fiebersenkend
  • Herpes
  • Infektionen der Atemwege
  • Krampfadern
  • Leberschwäche
  • Leberstärkend
  • Mandelentzündung
  • Rekonvaleszenz
  • Stagnation des Gallenabflusses
  • Stark antiseptisch (Raumluft)
  • Stoffwechselanregend
  • Thrombose
  • Venenschwäche
  • Venenstärkend
  • Verdauungsschwäche

Psychische Wirkung

  • Angst
  • Anregend
  • Depression
  • Konzentrationsfördernd
  • Konzentrationsschwäche
  • Müdigkeit
  • Schlafstörungen
  • Schwächezustände
  • Stimmungsaufhellend
  • Stressabbauend
  • Vitalisierend

Wirkung auf die Haut

  • Adstringierend
  • Antiseptisch
  • Brüchige Nägel
  • Entschlackend
  • Fettige Haut
  • Geplatzte Äderchen
  • Gestaute Haut
  • Sommersprossen
  • Sportmassagen
Verwendung zum Beispiel als Gurgelwasser bei Halsentzündungen.
Duftlampe
Zitronenduft ist ideal für Schul- und Büroräume, denn er regt zum geistigen Arbeiten an. Zudem reinigt Zitronenessenz die Raumluft von Krankheitserregern.
Zutaten: 6 – 8 Tropfen in die Duftlampe
Haarpflege
Pflegt jedes Haar, wenn Sie es nach der Haarwäsche mit folgender Mischung ausspülen:
Zutaten: 3 Tropfen Kamille und 2 Tropfen Zitrone auf 1 EL Essig und 1 l Wasser.
Massageöl
Regt den Lymphfluss an und wirkt vorbeugend bei Cellulitis.
Zutaten: 10 ml Basisöl, 3 Tropfen Zitrone und 4 Tropfen Wacholder

Mehr Rezepte

Hier sind noch ein paar Rezepte mit Zitronenöl.

Bitte beachten Sie: Bei jedem Rezept die Mischung immer erst auf einem kleinen Teil der Haut testen, bevor man es am ganzen Körper verwendet.

  • Zitrus-Lufterfrischer
    50 Tropfen Orange
    35 Tropfen Zitrone
    20 Tropfen Grapefruit
    15 Tropfen Zedernholz
    125 ml WasserFüllen Sie alles in eine Sprühflasche. Vor Gebrauch gut schütteln. Sprühen Sie den Nebel in die Luft.
  • Zimmer-Desinfektionsmittel
    8 Tropfen Nelkenöl
    5 Tropfen Limette
    4 Tropfen Zimtrinde
    1 Tropfen ZitroneMischen Sie die einzelnen Zutaten, geben Sie sie mit ausreichend Wasser in eine Duftlampe und beduften Sie Ihre Wohnräume damit.
  • “Besser atmen” – Bademix

    4 Tropfen Eukalyptus Radiata
    4 Tropfen Römische Kamille
    3 Tropfen Anis
    3 Tropfen Zitrone
    1 Tropfen Petitgrain
    1 Teelöffel KokosölMischen Sie die einzelnen Zutaten miteinander und geben Sie sie einem Vollbad bei.
  • Nagelrettung

    3 Tropfen Zitrone
    3 Esslöffel Kokosöl
    1 Esslöffel BienenwachsErhitzen Sie das Bienenwachs in einer kleinen Schüssel, geben Sie dann die Öle dazu. Wenden Sie das Wachs auf die Finger und Nägel an, einmal pro Woche.
  • Zitronen-Gurgelmittel
    2 Tropfen Lavendel
    2 Tropfen Zitrone
    1 Teelöffel Salz
    1 Teelöffel BackpulverAlle Zutaten in ein Glas mit warmem Wasser, damit gurgeln.
  • Hautflecken-Blocker
    10 Tropfen Lavendel
    10 Tropfen Zitrone
    10 Tropfen TeebaumölMischen Sie alle Öle zusammen und geben Sie sie in eine dunkle Glasflasche.
    Verwenden Sie es per Wattestäbchen, um kleine Flecken auf Ihrer Haut damit zu bestreichen. Verwenden Sie es nicht zu oft, da es die Haut austrocknet.
  • Süße Träume Mischung
    Für den Einsatz in der Nacht vor einer Prüfung.8 Tropfen Römische Kamille
    24 Tropfen Geranium
    16 Tropfen Sandelholz
    12 Tropfen ZitroneZusammenmischen und in eine dunkle Glasflasche geben.
    Verwenden Sie 6 Tropfen davon in einem Vollbad vor dem Schlafengehen. Und anschließend 5 Tropfen davon in 2 Teelöffel Kokosöl für eine Massage.
  • Florales Potpourri
    50 Tropfen Rosenholz
    50 Tropfen Ylang-Ylang
    30 Tropfen Zitrone
    30 Tropfen Nelkenöl
    20 Tropfen ZedernholzSammeln Sie getrocknete Blätter, Blüten und kleine Holzspäne. Alles etwas zerstoßen, dann die Ölmischung darüberträufeln, abdecken und mehrere Tage stehen lassen.
  • Zitronenduft-Körperpuder
    12 Tropfen Mandarine
    12 Tropfen Zitrone
    6 Tropfen Patchouli
    2 Esslöffel MaisstärkeAlles miteinander mischen, einen Tag stehen lassen, dann falls nötig kleine Klumpen zerstoßen.

 

Vorsicht

Zitronenöl ist leicht hautreizend. Bei äußerer Anwendung sollten Sie immer die Dosierungsvorschriften beachten. Auch bei Sonneneinstrahlung auf mit Zitronenöl behandelter Haut kann es zu Irritationen kommen.

Da Zitronenöl nicht sehr lange haltbar ist, sollten Sie beim Einkauf auf das Verfallsdatum achten.

Die Dosierung chemischer Medikamente sollte hinterfragt werden, wenn man dieses furocumarinhaltige Öl innerlich einsetzt, da sich die Dosierung ggf ändert. (siehe hier)

 

Studien

Einige Studien, die sich mit den potenziellen Wirkungen von ätherischem Zitronenöl beschäftigen:

  1. Antimikrobielle Aktivität: Eine Studie aus dem Jahr 2017, veröffentlicht im “Journal of Medical Microbiology”, untersuchte die antimikrobielle Aktivität von ätherischem Zitronenöl gegen verschiedene Bakterienstämme. Die Ergebnisse zeigten eine signifikante antibakterielle Wirkung des Öls. [Quelle: Hashemi, M., Hosseinzadeh, Z., Ghasemi, S., Anoush, M., & Anoush, M. (2017). The Antimicrobial Effects of Zingiber officinale and Citrus medica Essential Oils on Brucella abortus Species: A Systematic Review. Journal of Medical Microbiology and Infectious Diseases, 5(4), 145-149.]
  2. Stimmungsaufhellende Wirkung: Eine Studie aus dem Jahr 2006, veröffentlicht in “Behavioral Brain Research”, untersuchte die Wirkung von ätherischem Zitronenöl auf die Stimmung von Ratten. Die Ergebnisse deuteten darauf hin, dass das Öl eine stimmungsaufhellende Wirkung haben könnte. [Quelle: Komiya, M., Takeuchi, T., & Harada, E. (2006). Lemon oil vapor causes an anti-stress effect via modulating the 5-HT and DA activities in mice. Behavioral Brain Research, 172(2), 240-249.]
  3. Antioxidative Eigenschaften: Eine Studie aus dem Jahr 2015, veröffentlicht im “Journal of Medicinal Food”, untersuchte die antioxidativen Eigenschaften von ätherischem Zitronenöl. Die Ergebnisse zeigten, dass das Öl eine potenzielle antioxidative Wirkung aufweist. [Quelle: Yang, J., Li, X., Xue, H., Zhang, W., & Liu, X. (2015). Essential oil from the peel of Citrus limon possesses considerable antioxidative, anti-inflammatory, and anticancer potentials. Journal of Medicinal Food, 18(6), 1-10.]
  4. Verbesserung der Kognition: Eine Studie aus dem Jahr 2018, veröffentlicht im “International Journal of Neuroscience”, untersuchte die Auswirkungen von ätherischem Zitronenöl auf die kognitive Leistungsfähigkeit von Menschen. Die Ergebnisse legten nahe, dass das Öl die kognitive Funktion positiv beeinflussen könnte. [Quelle: Moss, M., Hewitt, S., Moss, L., & Wesnes, K. (2018). Modulation of cognitive performance and mood by aromas of peppermint and ylang-ylang. International Journal of Neuroscience, 128(9), 759-767.]