Wenn man ein Riechtraining bei älteren und dementen Menschen durchführt, muss man darauf achten, dass man den Menschen nicht Düfte unter die Nase hält, die sie besonders leicht lernen können. Denn das würde den dementen Menschen keine Hilfe bringen, da sie diese Düfte immer schnell lernen und ab dann das Gehirn nicht mehr anstrengen müssen.
Es ist wichtig, dass man immer wieder verschiedene Düfte unter die Nase hält und idealerweise auch Duftmischungen verwendet, so dass sich das Gehirn auch wirklich anstrengen muss.
Ebenso ist es ja ratsam, die Düfte mit einer Geschichte zu verbinden, so dass das ganze Gehirn angeregt wird.
Alternativ kann man diese Düfte bzw. die Duftmischungen auch mit Emotionen verbinden, denn man weiß heute, dass der Duftsinn sehr sehr eng mit den Emotionen verbunden ist. Das kann man auch daran wahrnehmen, dass viele Leute, die den Duftsinn verlieren, nach und nach Emotionen verlieren.