Schwangerschaft und Stillzeit
Aromatherapie verkörpert eine natürliche und äußerst schonende Herangehensweise, die sich ausschließlich auf die Verwendung von natürlichen, aromatischen Pflanzenessenzen stützt. Diese können als Lieblingsduft in einer Aromalampe genutzt werden, umhüllende Bäder verschönern oder als erfrischendes, angenehm duftendes Körperöl dienen.
Die sanfte Kraft der ätherischen Öle ermöglicht es, unterschiedliche Gemütszustände behutsam zu beeinflussen. Sorgfältig ausgewählte Öle können zudem während der Schwangerschaft wirksame Unterstützung bieten, sei es bei Übelkeit oder anderen Beschwerden, die infolge der hormonellen Veränderungen im Körper auftreten. Darüber hinaus können aromatische Essenzen auf der Haut präventiv wirken, beispielsweise um Dehnungsstreifen vorzubeugen. Dennoch sollten während der Schwangerschaft einige Grundregeln beachtet werden.“
In der Schwangerschaft ist es ratsam, auf die innerliche Einnahme von ätherischen Ölen vollständig zu verzichten. Massagen und Raumbeduftung sind jedoch hervorragende Alternativen für Aromatherapie-Anwendungen während dieser Zeit. Es ist von besonderer Bedeutung, ausschließlich geprüfte und naturreine Produkte zu verwenden. Die Dosierung sollte moderat sein, wobei individuelle Vorlieben und Abneigungen in der Schwangerschaft besonders berücksichtigt werden sollten. Kompetente Anleitung in der Aromatherapie ist stets hilfreich, und gerade während der Schwangerschaft sollten Anwendungen in Absprache mit einer Hebamme oder einem Frauenarzt erfolgen.
Eine allgemeine Dosierungsrichtlinie besagt, dass etwa die Hälfte der normalerweise für Erwachsene empfohlenen Dosis verwendet werden sollte. Aufgrund der erhöhten Geruchsempfindlichkeit von Schwangeren ist es ratsam, vor der Anwendung stets zu überprüfen, ob die verwendeten Düfte angenehm empfunden werden. Da auch Babys und Kleinkinder sehr sensibel auf synthetische Duftstoffe reagieren können, ist die Verwendung von kontrollierter Naturkosmetik oder selbst hergestellten Aromamassageölen zur Hautpflege in der Zeit während und nach der Schwangerschaft äußerst empfehlenswert.
Ein hochwertiges Schwangerschaftsöl für die Haut zeichnet sich durch die Abwesenheit von Mineralölbestandteilen wie Paraffin sowie synthetischen Konservierungs-, Farb- und Duftstoffen aus. Stattdessen setzt es auf natürliche Inhaltsstoffe wie Jojobaöl, Wildrosenöl und andere reichhaltige Basisöle, die pflegende und nährende Eigenschaften besitzen. Diese wertvollen Eigenschaften werden durch gezielte ätherische Öle wie Neroli und Rose ergänzt, die spezielle Wirkungen entfalten können. Bei der Auswahl der Öle ist es von höchster Bedeutung, sicherzustellen, dass die verwendeten ätherischen Öle für Schwangere unbedenklich sind. Bei Unsicherheiten empfiehlt es sich dringend, eine kompetente Hebamme oder eine Expertin für Aromatherapie zu Rate zu ziehen, zum Beispiel in einer Apotheke mit Schwerpunkt auf Aromatherapie.
Bei schwangeren Frauen und bei Frauen, die stillen, ist besondere Vorsicht bei der Verwendung ätherischer Öle geboten. Die Öle können starke Wirkungen haben und potenzielle Risiken für die Gesundheit von Mutter und Kind darstellen. Es gibt einige ätherische Öle, die während der Schwangerschaft und Stillzeit vermieden werden sollten, da sie hormonelle Veränderungen hervorrufen oder zu Komplikationen führen könnten.
Während der Schwangerschaft:
In den ersten drei Monaten der Schwangerschaft wird oft generell empfohlen, ätherische Öle zu vermeiden, es sei denn, sie werden unter ärztlicher Aufsicht oder vom Aromatherpeuten empfohlen. Das kann ich so nicht unterschreiben, denn es gibt viele unbedenkliche Öle.
Öle, die man aber tatsächlich meiden sollte sind diese: Basilikum, Zypresse, Rosmarin, Muskatellersalbei und Nelke. Diese sollten während der Schwangerschaft vermieden werden, da sie potenziell uterine Kontraktionen auslösen könnten.
Lavendel und Kamille sind oft als sicher für schwangere Frauen angesehen, aber auch hier ist Vorsicht geboten und eine niedrige Verdünnung sollte bevorzugt werden.
Während der Stillzeit:
Einige ätherische Öle können in die Muttermilch übergehen und die Gesundheit des Babys beeinträchtigen. Diese Öle sollten vermieden werden, es sei denn, sie werden von einem qualifizierten Fachmann empfohlen.
Ätherische Öle wie Pfefferminze und Salbei können die Milchproduktion beeinflussen und sollten mit Vorsicht verwendet werden.
Lavendel und Kamille werden oft als sicher für Frauen, die stillen, betrachtet, aber auch hier ist eine angemessene Verdünnung wichtig.
Generelle Empfehlungen:
Konsultiere immer einen qualifizierten Aromatherapeuten oder einen Arzt, bevor du ätherische Öle während der Schwangerschaft oder Stillzeit verwendest.
Wähle ätherische Öle mit beruhigenden und entspannenden Eigenschaften, da diese in der Regel besser für schwangere Frauen und stillende Mütter geeignet sind.
Vermeide übermäßige oder langanhaltende Exposition gegenüber ätherischen Ölen, da dies unerwünschte Reaktionen hervorrufen kann.
Denke daran, dass jede Schwangerschaft individuell ist, und es ist wichtig, die Meinung eines medizinischen Fachmanns einzuholen, bevor du ätherische Öle während dieser Zeit verwendest. In vielen Fällen ist es sicherer, ätherische Öle während der Schwangerschaft und Stillzeit eher zu vermeiden, um potenzielle Risiken für die Gesundheit von Mutter und Kind zu minimieren.
Laut allgemeiner aromatherapeutischen Lehre sind die folgenden Öle aber vollkommen unbedenklich
Für die direkte Anwendung auf der Haut sind folgende ätherische Öle grundsätzlich unbedenklich und können als Ölmischung mit Trägeröl auch während der Schwangerschaft auf der Haut anwendet werden – bitte alle Öle aber in BIO oder DEMETER! [1]
- Angelikawurzel (Angelica archangelica)
- Basilikum (Ocimum basilicum)
- Benzoe Siam (Styrax tonkinensis)
- Bergamotte (Citrus aurantium ssp. bergamia)
- Blutorange (Citrus sinensis)
- Cajeput extra (Melaleuca cajuputi)
- Cardamom (Elettaria cardamomum)
- Cistrose (Cistus ladaniferus)
- Citronella (Cymbopogon winterianus)
- Douglasfichte (Pseudotsuga menziesii)
- Eukalyptus citriodora (Eucalyptus citriodora)
- Eukalyptus globulus (Eucalyptus globulus)
- Eukalyptus radiata (Eucalyptus radiata)
- Fichtennadeln sibirisch (Abies sibirica)
- Frangipani Absolue 20% (Plumeria alba)
- Galbanum (Ferula galbaniflua)
- Ginster Absolue 15% (Spartium junceum)
- Grapefruit (Citrus paradisi)
- Ho-Blätter (Cinnamomum camphora ct. linalool)
- Immortelle (Helichrysum italicum)
- Ingwer (Zingiber officinale)
- Iris (Iris pallida)
- Jasmin Absolue (Jasminum grandiflorum)
- Johanniskraut (Hypericum perforatum)
- Kamille blau (Matricaria chamomilla)
- Kamille römisch (Chamaemelum nobile)
- Kampher (CT cineol) (Cinnamomum camphora),
- Karottensamen (Daucus carota)
- Kiefernnadel (Pinus sylvestris)
- Koriandersamen (Coriandrum sativum)
- Latschenkiefer (Pinus mugo)
- Lavandin Super (Lavandula hybrida)
- Lavendel extra (Lavandula angustifolia)
- Lavendel fein (Lavandula angustifolia)
- Limette (Citrus aurantiifolia)
- Linaloeholz (Bursera delpechiana)
- Litsea (Litsea cubeba)
- Lorbeerblätter (Laurus nobilis)
- Magnolienblüte (Michelia alba)
- Majoran (Origanum majorana)
- Mandarine grün (Citrus reticulata)
- Mandarine rot (Citrus reticulata)
- Manuka (Leptospermum scoparium)
- Melisse (Melissa officinalis)
- Mimose Absolue (Acacia dealbata)
- Moschuskörner (Hibiscus abelmoschus)
- Muskatellersalbei (Salvia sclarea)
- Myrrhe (Commiphora myrrha)
- Myrte Anden (Myrtus communis)
- Myrte türkisch (Myrtus communis)
- Nanaminze (Mentha arvensis)
- Narde (Nardostachys jatamansi)
- Nelkenblätter (Syzygium aromaticum)
- Nelkenknospe (Syzygium aromaticum)
- Neroli (Citrus aurantium),
- Niauli (Melaleuca quinquenervia)
- Orange (Citrus sinensis)
- Osmanthus (Osmanthus fragrans)
- Oud (Aquilaria agallocha)
- Palmarosa (Cymbopogon martinii)
- Patchouli (Pogostemon cablin)
- Petit Grain (Citrus aurantium)
- Pfeffer schwarz (Piper nigrum)
- Ravintsara (Cinnamomum camphora ct. cineol)
- Riesentanne (Abies grandis)
- Rose Absolue (Rosa damascena)
- Rose afghanisch (Rosa damascena)
- Rosengeranie (Pelargonium graveolens)
- Rosenholz (Aniba rosaeodora)
- Rosmarin Cineol (Rosmarinus officinalis)
- Rosmarin Verbenon (Rosmarinus officinalis)
- Sandelholz indisch (Santalum album)
- Sandelholz neukaledonisch (Santalum austrocaledonicum)
- Spearmint (Mentha spicata)
- Teebaum (Melaleuca alternifolia)
- Thymian Linalool (Thymus vulgaris ct. linalool)
- Tonka-Extrakt (Dipteryx odorata)
- Tuberose (Polianthes tuberosa)
- Tulsi (Ocimum sanctum)
- Vanilleextrakt (Vanilla planifolia)
- Veilchenblätter (Viola odorata)
- Vetiver (Vetiveria zizanioides)
- Wacholder (Juniperus communis)
- Weihrauch arabisch (Boswellia sacra)
- Weihrauch indisch (Boswellia serrata)
- Weißtanne (Abies alba)
- Ylang-Ylang extra (Cananga odorata)
- Ylang-Ylang komplett (Cananga odorata)
- Yuzu Zitrone (Citrus junos)
- Zeder (Cedrus atlantica)
- Zirbelkiefer (Pinus cembra)
- Zitrone (Citrus limon)
- Zypresse (Cupressus sempervirens)
Siehe dazu auch: Welche Öle man meiden sollte
Tipps
Was man als zu tun kann ist z.B:
Schwangerschaftsübelkeit: riechen Sie ab und zu an einem Fläschchen mit Ingwer Duft oder Zitronenduft. Sie können auch einen Riechstift damit herstellen und immer dabei haben.
Müdigkeit: wenn Sie ständig müdig sind, können Sie an Pfefferminzöl riechen, denn das sorgt dafür, dass sie wacher werden und die Müdigkeit in den Hintergrund tritt.
Bei Stimmungsschwankungen: Hier können Sie an ätherischen Rosenöl riechen, auch hier können Sie wieder gut einen Duftstick verwenden.
Gegen schlechte Laune und niedergeschlagene Stimmung hilft das Riechen an Mandarinenöl oder Orangenöl.
Wenn sie Probleme mit dem Schlaf haben können Sie regelmäßig an Lavendelöl riechen oder ein Taschentuch mit einem Tropfen Lavendelöl neben ihr Kopfkissen legen.
Wenn sie etwas gegen Schwangerschaftsstreifen tun möchten, können Sie vorbeugend Ihren Bauch mit einer Mischung aus zwei Tropfen Neroliöl mit einem Esslöffel Mandelöl mischen un einreiben.
Was Sie allerdings nicht tun sollten, ist, während der Schwangerschaft Öl pur in das Badewasser geben, da sich dadurch eine hautreizende Wirkung einstellen kann. Sie können zwar ätherische Öle zum Baden benutzen, müssen sie aber vorher in etwas Sahne oder Honig geben und dann erst in das Wasser geben – emulgieren heißt das Zauberwort.
Viele schwangere Frauen sind generell besonders empfindlich gegenüber Gerüche. Wenn Sie also merken, dass ein Duft ihnen so überhaupt gar nicht gefällt, sollten Sie ihn auch weglassen.
Sollten sie unter Erkrankungen wie Asthma, Diabetes, zu hohen oder zu niedrigen Blutdruck, Schilddrüsenüberfunktion oder Unterfunktion leiden, so sollten Sie während einer Schwangerschaft ebenfalls auf ätherische Öle verzichten.
Quellen:
[1] Primavera
[2] Focus
[3] Praxis Aromatherapie
Übrigens hat Schwangerschaft bei Frauen leider auch viel mit der Angst vor Dehnungsstreifen zu tun. Deshalb hier ein alter Artikel von mir dazu:
Die Haut mit genug Feuchtigkeit zu versorgen bedeutet auch, dass die Elastizität und das Erscheinungsbild gebessert wird.
Wenn Sie unter Dehnungsstreifen oder Schwangerschaftsstreifen leiden, sollten Sie darauf achten, dass die Haut gut mit Feuchtigkeit versorgt wird und genug Nährstoffe bekommt. Dies minimiert und verhindern möglicherweise neue Streifen bzw. Schwangerschaftsstreifen.
Viele Frauen schwören auf Kakaobutter, wenn es um Schwangerschaftsstreifen geht. Auch die Shea Butter ist eine wunderbare Wahl. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese beiden Buttersorten keinerlei Risiken in der Schwangerschaft in sich tragen, man kann sie also bedenkenlos verwenden. Was aber nicht für die zuzugebenden Öle gilt, denn hier gibt es einige, auf die man in der Schwangerschaft verzichten sollte.
Kakaobutter-Antistreifen-Rezept
Die Kakaobutter selbst hat einen zarten Duft. Man sollte also darauf achten, dass die zuzugebenden Öle nicht mit dieser Zartheit kollidieren und sie zunichtemachen.
Zutaten
90 g Kakaobutter
30 ml Avocadoöl
4 Tropfen Neroli Ätherische Öle
Ein Glas mit fest schließendem Deckel
Herstellung
Lassen Sie im Wasserbad die Kakaobutter schmelzen.
Dann das Avocadoöl zugeben und verrühren. Schließlich das Neroliöl zugeben, alles gut mischen, und abkühlen lassen. Dann in ein Cremedöschen füllen und relativ zügig verbrauchen. Wenn das Rezept zu weich wird, sollten Sie etwas weniger Avocadoöl verwenden.
Tragen Sie die Creme auf Oberschenkel und Bauch auf, mindestens zweimal täglich.
Das blumige Bauchöl bei Schwangerschaftsstreifen
Eigentlich will ja jede Frau eine Schwangerschaft möglichst ohne Schwangerschaftsstreifen hinter sich bringen.
Und so gibt es heutzutage in jeder Apotheke und in jeder Drogerie und überhaupt und sowieso überall irgendwelche Mittelchen und Cremes und Öle zu kaufen, die mehr oder weniger oder auch gar nicht helfen.
Schwangerschaftsstreifen entstehen dadurch, dass während der Schwangerschaft der Bauch so schnell wächst, dass die Haut mit dem Wachstum nicht mehr mithalten kann und deshalb die Haut aufreißt. Bei manchen Frauen ist das mehr der Fall, bei manchen Frauen weniger und bei wenigen Frauen passiert tatsächlich auch gar nichts.
Generell ist es daher wichtig, dass man, wenn man zu Schwangerschaftsstreifen neigt, nicht noch zusätzlich stark zunimmt, da die Streifen sonst noch stärker zutage treten.
Ebenso sollte man darauf achten, dass die Haut am Bauch nicht zu trocken wird, da sie sonst umso leichter reißt. Empfehlenswert ist deshalb ein Öl oder eine Salbe oder eine Creme, die der Haut Feuchtigkeit schenken.
Ein Öl gegen Schwangerschaftsstreifen kann man zum Beispiel so zusammenstellen:
Es gibt einige Öle, die besonders gut für die Haut sind, in diesem Fall besonders gut für trockene Haut. Eines dieser Öle ist Jojobaöl, das die Haut besonders pflegt und ihr Feuchtigkeit zurückgibt. Außerdem zieht dieses Öl relativ schnell in die Haut ein, sodass die Kleidung nicht andauernd am Körper kleben bleibt.
Hinzu kommen zwei Heilkräuter, die Sie ganz bestimmt kennen, denn das sind die Ringelblume und die Kamille. Die Kamille hat eine die Heilung anregende Wirkung, die Ringelblume ist als Pflanze gegen Verletzungen bekannt.
Nun geht es ja nicht, dass man die getrockneten Pflanzen einfach so in das Öl hinein gibt und sie dann so verwendet, deshalb stellt man aus etwas Mandelöl und den getrockneten Pflanzen einen Ölauszug her, den man später verwendet.
Dazu gibt man jeweils eine viertel Handvoll Kamillenblüten und eine viertel Handvoll Ringelblumenblüten in ca. 50 g Mandelöl und lässt dies mindestens zwei Wochen stehen, besser sind vier Wochen. Danach siebt man das Öl ab und füllt es in eine dunkelwandige Flasche.
Die beiden Pflanzen eignen sich für alle Hauttypen, außerdem wirken sie sich auch wohltuend und beruhigend auf die Haut aus. Alles in allem also genau die richtigen Pflanzen für diesen Anwendungsfall.
Hinzu kommen noch ein paar ätherische Öle, zum Beispiel das Geraniumöl. Das Geraniumöl ist bekannt dafür, dass es besonders hilfreich im Kampf gegen Wunden und Narben ist, außerdem beugt es Entzündungen vor und hilft, dass Wunden und Verletzungen schneller heilen.
Das Neroli- Öl ist ebenfalls ein Öl, welches gut bei Wunden eingesetzt werden kann. Außerdem stimuliert es das Wachstum der Hautzellen, sodass das aufgerissene Gewebe am Bauch sich schneller wieder füllen kann und dass Schwangerschaftsstreifen deswegen nicht zu schwer ausfallen.
Das Weihrauch-Öl ist allgemein bekannt dafür, dass es ein sogenannter Narben-Radiergummi sein soll, ein Öl also, das gegen Narben hilft, oder wie in diesem Fall gegen Schwangerschaftsstreifen. Das Öl eignet sich aber zum Beispiel auch für alternde Haut, die dadurch geschmeidig bleibt und weniger Falten entstehen. Es eignet sich deshalb auch in Gesichtscremes besonders für ältere Menschen.
Das blumige Bauchöl stellen Sie dann folgendermaßen her:
Zutaten
50 g des wie oben beschriebenen Kräuteröles mit Kamille und Ringelblume
3 Tropfen ätherisches Öl Geranium
3 Tropfen ätherisches Öl Neroli
4 Tropfen Weihrauch
Mischen Sie alle Zutaten miteinander und füllen Sie sie dann in eine dunkelwandige Flasche, in der das Öl maximal ein halbes Jahr haltbar ist. Innerhalb dieses halben Jahres sollten Sie das Öl verbrauchen oder ansonsten entsorgen.
Vor der Anwendung schütteln Sie die Flasche gut und geben dann einige Tropfen davon auf ihren Bauch und reiben dies dann gut in den Bauch ein. Dies geschieht mehrmals am Tag.
Bitte beachten Sie, dass Sie nur hochwertige Öle verwenden, da eine Frau in der Schwangerschaft sowieso generell auf ihre Gesundheit achten muss und man sich nicht irgendetwas auf den Bauch reiben sollte, von dem man nicht weiß, was es ist. Außerdem sollte man unbedingt beachten, dass man die verwendeten ätherischen Öle nicht pur auf die Haut aufträgt sowie sie nicht innerlich anwendet.
Übrigens, falls Sie sich wundern, weshalb dieses Öl das blumige Bauchöl heißt: So sind ja 2 Bestandteile tatsächlich Blumenblüten, außerdem erhält das Öl einen Duft, der stark an Blumenblüten erinnert. Und außerdem, so finde ich, vermittelt der Name ein angenehmes Gefühl, das besonders in der Schwangerschaft sehr wichtig ist.